Schwarzer Elefant trifft fränkischen Mundart-Akrobaten! Mit dem mehrmals preisgekrönten fränkischen Autoren "Helmut Haberkamm" und dem Nürnberger Musiker "The Black Elephant Band" konnte die SPD Helmbrechts wieder zwei tolle Künstler für einen vielseitigen Abend im Textilmuseum ergattern. Dabei sein lohnt sich da definitiv! Mehr Infos siehe unten.
Helmut Haberkamm Seit seinem Debüt mit dem preisgekrönten Gedichtband „Frankn lichd nedd am Meer“ (1992) gehört Helmut Haberkamm zu den populärsten und vielseitigsten fränkischen Schriftstellern. Seit Jahren kennt man den aus dem Aischgrund stammenden Dialektdichter auch als Song-Übersetzer (CD Fodd ieberm großn Wasser) und als Autor von erfolgreichen Theaterstücken: Schellhammer, No Woman, No Cry - Ka Weiber, ka Gschrei, Die g'schenkte Stund, Die Schuddgogerer, Der Frankenhasser, Die Fichtn im Weiher sowie Der Kaschberlesmoo stammen alle aus seiner Feder. Er ist nicht nur "ein Jäger des verlorenen Wort-Schatzes" (Nürnberger Nachrichten), sondern vor allen Dingen "ein Wortkünstler, ein Sprachkomponist, ein Akrobat, der die Mundart, die viele für grob und stumpf halten, virtuos zum Klingen bringt" (Fränkische Landeszeitung). Mit Preisen wurde er in dieser Zeit reichlich gesegnet: Er gewann u.a. den Bayerischen Kulturförderpreis, den Förderpreis der Bayerischen Theatertage, den AZ-Stern und den Erlanger Kulturförderpreis.
The Black Elephant Band The Black Elephant Band ist ein Soloprojekt aus Nürnberg. Jan Breitenstein ist seit 2012 unter diesem Pseudonym nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Staaten unterwegs. Mit Gitarre, Mundharmonika und seiner unverkennbaren Stimme spielte er mittlerweile über 300 Konzerte, spielte drei Alben ein und drehte ein preisgekröntes Musikvideo. Seine Musik bezeichnet der junge Mann als Akustik-Blues-Punk-Folk, vielleicht auch Anti-Folk.
Rezensionen: "Klingt irgendwie als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben." (Rockberg e.V.)
„[...] ungeschliffene, gestochen scharf auf den Punkt kommende, englischsprachige Songminitaturen voll von schrägem Humor und bitterbösen Weltbetrachtungen, die schlecht gestimmte Gitarre schnörkellos rudimentär, die Stimme ein wütendes Knurren, kaum ein Lied länger als zweieinhalb Minuten. Wunderbar!“ (Nürnberger Nachrichten)
Vorverkauf im Textilmuseum: 6 Euro Abendkasse: 8 Euro
Einlass ab 19.00 Uhr